Roadtrip unter Strom: durch die Schweiz mit dem EQS

Da soll noch jemand sagen, mit Elektroautos komme man nicht weit. Wir haben den EQS von Mercedes-EQ vom Kabel genommen und sind mit ihm quer durch die Schweiz gefahren. Umweltschonend, komfortabel und immer auf der Suche nach dem besonderen Etwas.


26. November 2021


Bis zu 780 Kilometer Reichweite verspricht die vollelektrische Luxuslimousine EQS. Das sollte doch reichen für einen Roadtrip durch die Schweiz, bei dem wir sehenswerte Orte und spannende Menschen besuchen. Ladekabel entfernt, Gurten angelegt und los gehts.


Rheinfall und IWC Museum.

Unsere Reise startet bei einer der bekanntesten Attraktionen der Schweiz: dem Rheinfall. Rund 600 000 Liter Wasser fliessen hier im Sommer pro Sekunde über die Felsen. Pure Energie, mit der im Rheinkraftwerk Neuhausen jährlich rund 45 000 Gigawattstunden Strom gewonnen werden.


«Hey, Mercedes, fahre zum IWC Museum in Schaffhausen», lassen wir den EQS wissen. Er versteht, berechnet die Route und führt uns zielsicher zum Museum der International Watch Company, gegründet 1868 vom amerikanischen Uhrmacher und Ingenieur Florentine Ariosto Jones. Im Jahr 1875 errichteten Hauptgebäude werden Fliegeruhren, Aquatimer und die Portugiesen-Kollektion stolz präsentiert, die wir uns nicht entgehen lassen.

Erster Halt: das IWC Museum in Schaffhausen.

Erster Halt: das IWC Museum in Schaffhausen.

Erster Halt: das IWC Museum in Schaffhausen.

Einkehren beim Sternekoch.

Weiter gehts Richtung Südosten. Endlich kann unser EQS zeigen, was mit seinen rund 520 PS so alles möglich ist. Dabei bleibt es hinterm Steuer und im Fond des Fahrzeugs übrigens jederzeit so still und erholsam, wie man das in einer Luxuslimousine erwartet.


Mehr Action gibt es bei unserem nächsten Halt bei Sternekoch Sven Wassmer. Der ist in der Küche des Restaurants «Memories» im Grand Resort Bad Ragaz am Werk. Die Vorbereitungen fürs Abendmenü unterbricht Wassmer aber nur zu gern, um eine Runde in unserem EQS zu drehen. «Diese Beschleunigung, das ist schon sehr cool», kommentiert der begeisterte Mercedes-Benz Fahrer seine Eindrücke.

Sternekoch Sven Wassmer: in der Küche und hinterm Steuer des EQS.

Sternekoch Sven Wassmer: in der Küche und hinterm Steuer des EQS.

Sternekoch Sven Wassmer: in der Küche und hinterm Steuer des EQS.

Vom Leuchtturm zur Kapellbrücke.

Unser Roadtrip führt uns nun nach Trun. Hier verarbeitet der Familienbetrieb von Curdin Maissen seit 70 Jahren Holz. Es entstehen exklusive Möbel, Specksteinöfen oder ganze Gebäude aus Holz. «Das Holz, das wir verarbeiten, beziehen wir aus den umliegenden Wäldern. Genauso den Speckstein, aus dem wir Öfen bauen. Er stammt aus dem eigenen Steinbruch in der Region. Dies, weil es uns wichtig ist, die Rohstoffe, mit denen wir arbeiten, genau zu kennen», erklärt Maissen.
 

Wir steigen wieder in unseren EQS und fahren weiter – zum höchstgelegenen Leuchtturm der Welt. Der steht mitten in den Alpen, auf dem Oberalppass und kommt ganz gut ohne Meer und Schiff aus. Auf Wasser muss man in der Gegend aber trotzdem nicht verzichten. Der Leuchtturm steht nämlich bei der Quelle des Rheins.


Kurz die Beine vertreten und frische Alpenluft geniessen. Dann geht es mit dem EQS weiter nach Luzern. Unser Auto ist – parkiert neben der bald 700 Jahre alten Kapellbrücke – ein echter Blickfang bei Touristen und Einheimischen. Wir geniessen die Aufmerksamkeit und unsere Pause in der Leuchtenstadt am Vierwaldstättersee.

Vom Oberalppass nach Luzern und wieder zurück an den Ausgangspunkt unseres Roadtrips.

Vom Oberalppass nach Luzern und wieder zurück an den Ausgangspunkt unseres Roadtrips.

Vom Oberalppass nach Luzern und wieder zurück an den Ausgangspunkt unseres Roadtrips.

      

Am Ziel noch jede Menge Power.

Unsere letzte Etappe führt uns zurück zu unserem Startpunkt am Rhein. Rund 450 Kilometer haben wir im EQS hinter uns gebracht – ohne jemals aufladen zu müssen. Die Anzeige hinterm Steuerrad zeigt, dass unsere Reise locker noch einige Stunden länger dauern könnte. Für heute lassen wir es gut sein. Gut zu wissen, ist das aber allemal.