
Erfolgsrezept Qualität.
Der Generationswechsel von der zweiten zur dritten Generation gelingt gerade mal 12% der Familienbetriebe in Deutschland. Umso bemerkenswerter, dass die Bäckerei Vielhaber schon seit sieben Generationen von ein und derselben Familie geführt wird. Hier verraten die Vielhabers ihr Erfolgsrezept und wie eng die eigene Unternehmensgeschichte mit den Vans von Mercedes-Benz verwoben ist.
Qualität als Frage der Haltung.
Eine Bäckerei mit eigener Mühle – seit über 200 Jahren in Familienhand. Da kann man zu Recht stolz drauf sein. Aktuell finden noch drei Generationen im laufenden Betrieb zusammen. Senior-Chefin Maja Vielhaber ist mittlerweile über 90 Jahre alt. Nach dem Tod ihres Mannes übernahm sie die Geschäfte der Mühlenbäckerei im Alleingang und manövrierte den Betrieb durch die Nachkriegszeit. Der Schlüssel zum Erfolg sei immer Qualität gewesen, sagt sie. Und die sei immer auch als „eine Frage der Haltung“ zu begreifen. Sie blickt aus dem Fenster und erinnert sich daran, wie dort einst mehrere Mercedes-Benz L 319 Transporter standen. Eine Baureihe, die heute symbolisch für den Optimismus und die wirtschaftliche Aufbruchsstimmung der 50er Jahre steht. Und so wie sich die Vielhabers eben diesen Optimismus bewahrt haben, hat sich auch einer dieser L 319 ins Hier und Jetzt gerettet.
Mit Leidenschaft am Steuer.
Der Transporter-Klassiker ist mehr als ein blosses Sammlerstück: Noch immer liefert der L 319 Waren aus! Und Maja Vielhabers Sohn Eberhard fährt ihn noch leidenschaftlich gerne selbst. Dreht er den Zündschlüssel um, lässt das Motorengeräusch nostalgische Erinnerungen aufkommen: „Ich erinnere mich noch genau, wie fasziniert ich als kleiner Junge hier drinsass und beim Ausliefern der Ware mitfahren durfte.“ Design-Details wie die edlen Türgriffe, die charismatische, geschwungene Front mit Rundscheinwerfern oder das elegante Lenkrad haben es dem Unternehmer besonders angetan. Als junger Erwachsener übernahm Eberhard Vielhaber vor rund 35 Jahren die Geschäftsführung des Bäckereibetriebs. Zu dieser Zeit erweiterte Mercedes-Benz Vans nach dem populären L 319 das Produktportfolio um ein weiteres Highlight: den T1. Von 1977 bis1995 in Bremen gebaut, läutete der „Bremer“ eine neue Ära ein. Auch bei den Vielhabers.
Mit der Zeit gehen, auf dem eigenen Weg.
Eberhard Vielhaber ging einen unkonventionellen Weg. So setzte er in Zeiten von günstiger Massenproduktion von Backprodukten nicht auf die Belieferung von Supermarktketten, sondern auf Qualität und Handarbeit. Aber auch auf Expansion: eigene Filialen wurden eröffnet. Dafür mussten natürlich auch neue Fahrzeuge her. Wieder einmal entschied sich der Unternehmer für Mercedes-Benz Vans und legte sich die erste Generation des Sprinter zu. Heute beliefert der Familienbetrieb mit Hilfe seiner Flotte von Mercedes-Benz Vans 26 Filialen, weitere sind in Planung. Für die Auslieferung der Brotwaren sind mittlerweile auch sechs Mercedes-Benz Sprinter der neuesten Generation im Einsatz – mit passgenauen Aufbauten und komfortabler Ausstattung. Auch in Sachen Sicherheit sind die Sprinter bestens ausgerüstet und gehen mit Tempomat, der 360°-Rückfahrkamera, Aktivem Spurhalte-Assistent, Auf- und Abblend-Assistent und dem Aktiven Brems-Assistent an den Start.
Gemeinsam stark in Richtung Zukunft.
Die nächste in dieser Bäcker-Dynastie? Eberhard Vielhabers Tochter Elisabeth. Ihre Vision: auf Altbewährtes vertrauen und dabei neue Impulse setzen. Die verstärkte Nutzung von Rohstoffen aus der Region und der eigenen Mühle, genauso wie Digitalisierung und Vermarktung über soziale Medien. So möchte sie neue Konsumenten erreichen und die Begeisterung für das Handwerk des Brotbackens bei einer jüngeren Zielgruppe wecken.
An der Erfolgsgeschichte des Familienbetriebs Vielhaber wird deutlich, dass auch Traditionsunternehmen mit einem bewährten Produktangebot mit der Zeit gehen und sich am Markt behaupten können. Am Ende kommt es auf Qualität an. Und die ist eben auch „eine Frage der Haltung“.
An der Erfolgsgeschichte des Familienbetriebs Vielhaber wird deutlich, dass auch Traditionsunternehmen mit einem bewährten Produktangebot mit der Zeit gehen und sich am Markt behaupten können. Am Ende kommt es auf Qualität an. Und die ist eben auch „eine Frage der Haltung“.