Eine neue Generation übernimmt das Steuer

Frauen sind heute selbstbestimmt und erfolgreich unterwegs – auch in Sachen Mobilität. Die Zeiten als Beifahrerin sind längst vorbei, wie Lavinia Heisenberg und Christine Lanzinger beweisen. Die eine plant einen Flug ins Weltall, die andere hat das Auto zu ihrem Beruf gemacht. Gemeinsam haben sie den neuen EQA von Mercedes-EQ Probe gefahren.

1. Juni 2021

Aktuell bewegt sich Lavinia Heisenberg vor allem in und um Zürich. Die 37-jährige Physikerin und Kosmologin forscht und lehrt an der dortigen Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH). Sie würde aber auch weitere Reisen auf sich nehmen – etwa zum Mars, wie sie betont. Heisenberg hat sich nämlich für ein Rekrutierungsverfahren der Europäischen Weltraumorganisation beworben. Diese sucht in einem sechsstufigen Wettbewerb neue Astronautinnen und Astronauten.

Nur keine Angst vor Technik!

«Seit meiner Kindheit bin ich von Neugier und Wissbegierde getrieben», sagt Lavinia Heisenberg. «Die Vielfalt der Natur, ihre Farben und Strukturen haben mich fasziniert, ich wollte sie verstehen und analysieren.» Mit viel Einsatz und Willenskraft hat sie sich die Professur an der ETH erarbeitet. Anderen Frauen rät sie, an sich zu glauben und nicht so leicht aufzugeben. «Sie sollen verschiedene Dinge ausprobieren, neue Fähigkeiten entwickeln und so Selbstbewusstsein aufbauen.»
 

Heisenberg macht es vor – nicht nur als preisgekrönte Gravitationsforscherin und Aspirantin auf einen Platz in einem Raumschiff, sondern auch im Alltag. Kürzlich hat sie den neuen, vollelektrischen EQA von Mercedes-EQ getestet. Und das, obwohl sie sonst eher selten in ein Auto steigt. «Die Wege sind kurz in Zürich, daher bin ich meist mit Tram und Bus unterwegs.» Ihr Eindruck? «Elektromobilität ist definitiv die Zukunft und wird eine Kernrolle dabei spielen, ein nachhaltiges und klimaschonendes Verkehrssystem mit erneuerbaren Energiequellen aufzubauen.»
 

Ein Leben fürs Auto

Begleitet wurde Heisenberg bei ihrer Testfahrt von einer anderen Frau, die keinerlei Berührungsängste mit Technik und PS hat. Christine Lanzinger leitet das Produktmanagement für Personenwagen bei Mercedes-Benz Schweiz und hat das Auto zu ihrem Beruf gemacht. Seit 18 Jahren ist die gebürtige Baden-Württembergerin in der Automobilbranche tätig. «Die Autoindustrie ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor in der Region, in der ich aufgewachsen bin. Für mich war rasch klar, dass ich mich beruflich bei der Marke mit dem Stern einbringen will.»

Nur wenige Branchen hätten in den letzten Jahren einen vergleichbar starken Wandel durchlebt. Und das nächste Jahrzehnt werde mindestens genauso spannend, ist Lanzinger überzeugt. In einem technischen Umfeld als Frau Verantwortung zu übernehmen, ist für die 34-Jährige nichts Aussergewöhnliches. «Auch in unserer Industrie gibt es zunehmend mehr Vorbilder, zum Beispiel die drei Frauen im Vorstand der Mercedes-Benz AG», sagt Lanzinger. Diese und andere erfolgreiche Frauen wie Lavinia Heisenberg würden zeigen, dass man unabhängig vom Geschlecht in jeder Disziplin glänzen könne.

Der EQA – ein Auto für eine neue Generation

Apropos Lavinia Heisenberg: Wie war denn die Testfahrt mit ihr? «Lavinia ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit, die mit ihrem Tatendrang und ihrer Zielstrebigkeit nicht nur selber immer in Bewegung bleibt, sondern auch mich bewegt hat», schwärmt Lanzinger. Und der EQA? Auch für ihn ist sie voll des Lobes: «Design, Technologie, Reichweite und Fahrspass machen den EQA definitiv zu einem ebenso begeisternden wie alltagstauglichen Auto für eine neue Generation von Fahrerinnen und Fahrern.»